Der Joker
Wir sind auf einem Konzert von Hans Zimmer und lassen uns von seiner einzigartigen Filmmusik mitreißen. Seine Melodien lassen uns beim Fluch der Karibik mitsegeln, wir spüren Gänsehaut, wenn nervenaufreibende Violinen das Erscheinen des Jokers in The Dark Knight ankündigen, träumen von Afrika bei den Soundtracks des Königs der Löwen und spüren den Eintritt in ein betörendes Universum bei der Musik von Interstellar. Was Musik für die Wirkung eines Films bedeutet, ist an diesem Abend sonnenklar – Insider sprechen von bis zu 65%, die Musik für den Erfolg eines Films ausmachen kann.
Dann fällt uns auf, wie oft sich die Musiker lächelnd ansehen, sich dabei zunicken. Gesten der Verbundenheit, der Anerkennung, der Sympathie, der gemeinsamen Hingabe an das, was sie an diesem Abend auf der Bühne zusammenschweißt. Diese Beobachtung lässt uns nicht los, so auffällig und zum Greifen nah ist die Wirkung dieses Teamgeistes.
Richten wir jetzt die Scheinwerfer auf die Bühne Ihres Geschäfts. Zeigen Sie dort nur ihren „Film“, oder stärken Sie Ihre „Bühnenwirkung“, indem Sie Ihre Kunden spüren lassen, wir groß Ihre Leidenschaft für das ist, was Sie und Ihre Mitarbeiter dort tun? Ganz konkret: Lächeln Sie, wie Hans Zimmer es tut, im Tagesgeschäft ganz bewusst jede und jeden Ihres Teams während des Tages an und fühlen Sie, was das für die Atmosphäre Ihres Geschäftes bedeutet? Stimmen Sie Ihre Mitarbeiter/innen ein, das auch zu tun? Auf dem Weg von A nach B den Blick des anderen suchend und mit einem netten Wort zulächelnd? Oder sind Sie allzu oft in Gedanken versunken (mit den dazu gehörenden hängenden Mundwinkeln) und gehen davon aus, dass die „Bühnenaufführung“ auch klappt, wenn das erlebbare Miteinander hakt?
Mit dem Anlächeln aller entwickeln Sie so ganz nebenbei ein Trainingsprogramm, um das so oft gefährdete Lächeln auch Kunden gegenüber zu erleichtern. Lächeln Sie Ihre Leute an – und sie lächeln zurück. Lächeln im Team als Alleinstellungsmerkmal! Ist das nicht eine großartige Idee? Was Hans Zimmer kann, wird auch Ihnen gelingen.
Herzliche Grüße von Jörg Winter und Iris Keller