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Loben ist Kinderkram!

„Wie und was soll ich denn loben?“ werden wir in einem unserer Führungstrainings gefragt. Dass das Loben von Mitarbeiter/innen gewünscht, ja sogar gefordert wird, kennt jede Führungskraft. Soll aber tatsächlich selbst die Erfüllung der ganz normalen Arbeitsleistung gelobt werden? Oder kann man nicht einfach voraussetzen, dass jeder seinen Job so gut wie möglich macht?

Hier die Lösung: Zum einen ist Loben ein in die Irre führender Begriff. Denn er erinnert an eine eher kindliche Erwartungshaltung. Erwachsene Menschen meinen etwas ganz Anderes: Es geht um Wertschätzung, um Anerkennung der geleisteten Arbeit:

  • „Ich möchte, dass meine Arbeitsleistung gesehen und auch angesprochen wird." („Prima, dass Sie das schon erledigt haben, Frau Müller!")

  • „Ich möchte gefragt werden.“ Die eigene Meinung ist jedem am liebsten. Also beziehen Sie Ihre Mitarbeiter/innen in Entscheidungsprozesse ein.

  • „Danke!“ Ein Zauberwort, das allzu oft nicht ausgesprochen wird. Allein mit einem Danke wird spürbar, dass Leistung bemerkt wird.

In unseren jüngsten Seminaren berichten Führungskräfte und Firmeninhaber davon, wie reibungslos und eigenverantwortlich ihre Mitarbeiter/innen den Laden „schmeißen“, wenn sie selbst aus unterschiedlichen Gründen über Wochen nicht anwesend sind. Diese Selbständigkeit schwindet in vielen Fällen augenblicklich, sobald die Chefin bzw. der Chef wieder am Arbeitsplatz ist.

Praxistipps:

  • Übertragen Sie Aufgaben so, dass Ihre Mitarbeiter/innen dafür eigenverantwortlich zuständig sind, und gehen Sie davon aus, dass sie von ihnen professionell erledigt werden. Verlassen Sie sich auf Ihre Leute. Nicht nur, wenn Sie selbst nicht im Hause sind.

  • Fragen Sie nach den Ergebnissen, und geben Sie ein „erwachsenes“ Feedback. Auf diese Weise zeigen Sie Interesse an Mitarbeiter/innnen und ihrer Arbeit. Sollten Sie nicht alleine zurechtkommen fragen Sie nach, was sie noch brauchen, damit die Arbeit gelingt. Arbeiten Sie die Aufgaben nicht nach bzw. korrigieren Sie sie nicht, sondern fordern Sie selbstständiges Arbeiten ein.

  • Artikulieren Sie, dass Sie die Arbeit gesehen haben. Mit einem Danke angereichert wirkt das bedeutend stärker als ein kindliches Lob wie zum Beispiel „Das haben Sie gut gemacht.“

Kurzum: Ertappen Sie Ihre Leute beim Erfolg. Dann ist das Thema "Loben" vom Tisch, und Sie können sich einer professionellen, vertrauensvollen Zusammenarbeit widmen.

Wenn Sie sich noch mehr Impulse wünschen, dann wählen Sie eines unserer

neuen offenen Seminar-Angebote:

Seminar-Angebot 1:

Mit Freude Menschen führen. So wecken Sie Potenziale.

Ein Weg zur leichtgängigen Führung Ihrer Mitarbeiter/innen und Teams. Ändern Sie Ihre Perspektiven und damit die Haltung, um mit Menschen leichter, fröhlicher und konstruktiver umzugehen als es vielleicht bisher der Fall war.

Seminar-Angebot 2:

Es liegt in meiner Hand. Selbstbestimmt und leichtgängig das Leben gestalten.

Ein Seminar abseits des Üblichen. Hier können Sie mit uns Ihre Lebenssituation von vielen Seiten her beleuchten und sich neu ausprobieren, um Fahrt aufzunehmen, wo es Ihnen wichtig erscheint.

Der Clou beider Seminare ist, dass Sie mit wirklich kleinen Änderungen Ihrer Routinen erstaunliche Wirkungen erzielen können. Dass so etwas geht, versprechen wir Ihnen. Wenn Sie mögen, lassen Sie sich auf einen inspirierenden Tag mit uns ein, um dort ins Handeln zu kommen, wo Sie aktuell feststecken.

Unter www.joerg-winter.com erfahren Sie mehr. Klicken Sie unter den jeweiligen Seminaren einfach auf Informationen und weiterlesen. Wir haben ganz besondere Seminarorte für Sie ausgesucht, um in einer ausgewählten Arbeitsatmosphäre zu guten Ergebnissen zu kommen. Schauen Sie hier, den Scherauer Hof in Leinburg / Großraum Nürnberg. Den Lammershof in Birkenau-Löhrbach bei Weinheim und den Paulinenhof in Bad Belzig.

Sie haben Lust bekommen, mit dabei zu sein? Wir freuen uns auf Sie!

Mit besten Grüßen von Jörg Winter und Iris Keller

P. S. Melden Sie sich rechtzeitig an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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